PRÄVENTIONSKAMPAGNE

#schüttelntötet
Kampagnenvideo

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WIE ALLES ENTSTAND

WIE ALLES
ENTSTAND

Unsere API Stiftung fördert seit über 20 Jahren Kinder und Jugendliche bundesweit mit ausgewählten Projekten. Während unserer Auswahlprozesse begegneten wir oft dem Thema Kindesmisshandlung. Darüber sprachen wir mit Mitarbeiter:innen von Jugendämtern und Kinderschutzgruppen, mit Kinderärzt:innen und Rechtsmediziner:innen. Den entscheidenden Impuls zum Start einer Aufklärungskampagne über das Schütteltrauma gaben uns Professor Dr. med. Dragana Seifert und Professor Dr. med. Jan Sperhake aus dem Institut für Rechtsmedizin des UKE. Die Aufklärung sollte klar und deutlich, direkt und ohne Umschweife sein und so ist 2017 mit einem Team ausgezeichneter Kreativer eine Kampagne entstanden, die ans Herz geht und helfen soll, dass kein Kind mehr geschüttelt wird. Denn auch heute ist es noch wichtig, über die Gefährlichkeit des Schüttelns eines Säuglings und Kleinkinds aufzuklären. Unsere Hauptbotschaft damals wie heute lautet: „Geht weg und lasst euer Kind in Ruhe, wenn ihr merkt, dass euch der Kragen platzt!“

WIE GEHT ES WEITER?

WIE GEHT ES
WEITER?

Derzeit führen wir gemeinsam mit dem UKE eine Machbarkeitsstudie zur Umsetzung unserer Aufklärung in Hamburger Kinderarztpraxen durch. Die neue Präventionskampagne soll als verbindlicher Teil der U3-Vorsorgeuntersuchungen in Hamburg (und später darüber hinaus) in Form eines kurzen Aufklärungsgesprächs der Eltern und eines Flyers fortgesetzt werden. Die laufende Machbarkeitsstudie soll den Wissensstand von Eltern über Säuglingsschreien und die Gefahren beim Schütteln von Babys erheben. Zudem soll die Aufklärungskampagne „Schütteln tötet“ hinsichtlich ihrer Akzeptanz und Umsetzbarkeit in den Kinderarztpraxen untersucht werden. Ziel ist es, eine akzeptierte und praktikable Schütteltrauma-Prävention für die Zukunft zu entwickeln.

BILDERGALERIE

Einige Eindrücke von der Präsentation der bundesweiten Kampagne #schüttelntötet am 12. Dezember 2017 in Hamburg.

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